Kieferorthopädie für Kinder, Teenies und Erwachsene
Kieferorthopädie für Kinder und Teenies
Bei kieferorthopädischen Korrekturen gilt meist: "Je früher, umso besser..." Wird es in jungen Jahren versäumt, erforderliche Zahnstellungskorrekturen durchzuführen, ist dies im Erwachsenenalter nur mit deutlich mehr Aufwand und höheren Kosten möglich.
Je früher Fehlstellungen von Zähnen und Funktionsstörungen des Kiefers erkannt und behandelt werden, umso geringer ist in der Regel der Behandlungsaufwand.
Kieferorthopädie für Erwachsene
Das weitverbreitete Vorurteil, dass es im Erwachsenenalter zu spät für kieferorthopädische Korrekturen ist, hält sich noch immer hartnäckig. Zu Unrecht! Denn es ist in der Tat zwar so, dass eine frühzeitige kieferorthopädische Behandlung im Kindesalter meist einfacher ist, doch auch bei Erwachsenen können Zahnfehlstellungen behoben werden.
Viele Erwachsene kommen in unsere Praxis, weil sie mit ihrer Zahnstellung aus optischen Gründen unzufrieden sind. Sehr häufig sind es aber auch Kiefergelenksbeschwerden, die bei Erwachsenen eine kieferorthopädische Behandlung notwendig machen. Diese äußern sich zum Beispiel durch verspannte Gesichts- und Kaumuskulatur, Schmerzen beim Kauen, nächtliches Knirschen bis hin zu Nacken-, Kopf-
und Rückenschmerzen.
Gibt es Altersgrenzen für kieferorthopädische Behandlungen?
Selbst in hohem Alter ist eine Korrektur möglich. Voraussetzung ist jedoch ein gesunder Zahnhalteapparat, auch "Parodont" genannt. Denn dieser ist für die Zahnbewegung und den angestrebten stabilen Halt der Zähne entscheidend. Grundsätzlich ist allerdings bei allen Erwachsenen die Behandlungs- dauer in der Regel etwas länger als bei Jugendlichen, da die Reaktionsbereitschaft des Parodonts im Alter abnimmt und kein Kiefer- oder Knochenwachstum mehr die Behandlung begünstigt. Fehlstellungen, die über viele Jahre hinweg entstanden sind, lassen sich nicht binnen Wochen korrigieren. Je nach Art der Fehlstellung kann eine Behandlung 1-2 Jahre dauern.